Wechseljahre und die Zeit danach

Vergiss den Kalender

Wechseljahre, auch Menopause genannt, ist für die meisten Frauen noch Neuland, denn wer spricht schon gerne über eine solch bewegende Veränderung? Insbesondere, wenn es keine Pause ist, sondern ein Schlusspunkt. Sie betrifft den Körper, der schrittweise die Produktion von Sexualhormonen einstellt. Es dreht sich nicht mehr nur um Fortpflanzung in Ihrem Körper und die Zeichen sind für viele Frauen mehr als erschreckend. Doch es gibt Hoffnung, denn wenn der Körper nicht mehr ausschließlich auf Fortpflanzung gedrillt ist, kommt für viele Frauen auch eine sehr schöne Zeit!

Es gibt viele Lösungsansätze sobald wir alle Komponenten Ihrer Beschwerden aufgespürt haben. Wir stehen Ihnen zur Seite, denn niemand sagt, dass Sie leiden sollen.

Wechseljahrbeschwerden

8 von 10 Frauen erleben durch den Östrogenmangel eine regelrechte Achterbahnfahrt aus Hitzewallungen und Schweißausbrüchen, die die Lebensqualität sehr einschränken können.

Urogenitale Beschwerden

Leider bewirkt der Östrogenmangel auch auf die Scheide, Schamlippen und Harnblase aus. Schmerzen beim Akt sind daher keine Seltenheit. Verstärkter Harndrang oder auch Scheiden- und Blaseninfektionen gehören auch dazu. DOCH auch alles das ist behandelbar - zögern Sie bitte nicht, uns einfach anzusprechen.

Hormontherapie

Hormontherapien können viel bewirken, aber sie können auch Schaden anrichten. Lassen Sie uns gemeinsam alles abwägen, bevor Sie sich entscheiden.

Haare in den Wechseljahren

Das Haar wird dünner und im Gesicht stärker. Alles Hormone – und doch gibt es auch hier Ansätze die dem entgegenwirken.

Haut

Die Haut ist natürlich ebenfalls davon betroffen und sie sollten hier verstärkt der verminderten EInlagerung von Wasser in der Haut, durch reichlich Pflege entgegenwirken.

Osteoporose

Auch wenn wir dies als Untersuchung nicht abdecken, so sollten wir auch darüber sprechen. Jede 3. bis 4. Frau erkrankt an einer Osteoporose. Hierbei ist es wichtig die Abschätzung des Knochenbruch-Risikos einzuholen um dem entgegenzuwirken.

Verhütung

Man sagt, wenn die Periode vor dem 50. Lebensjahr ausbleibt, wird dazu geraten noch zwei Jahre zu verhüten. Haben sie die sie danach noch, dann sollten Sie noch ein Jahr lang verhüten.