Oder eben auch oft leider nicht. Der monatliche Zyklus beeinflusst uns gefühlt das Leben lang. Die eine Frau hat mehr, die andere weniger darunter zu leiden. Nicht nur, dass es an diesen Tagen schmerzhaft sein kann, viele Frauen leiden zudem an Stimmungsschwankungen oder sind sehr nah am Wasser gebaut.
Zyklusstörungen- oder Schwankungen können viele unterschiedliche Auslöser haben. Gemeinsam gehen wir auf Ursachensuche und empfehlen anschließend die beste Therapie.
Wenn die Hormone verrückt spielen, kann es zu Zyklusstörungen oder sogar zum Ausbleiben der Periode kommen. Die Ursachen sind vielfältig: von Unter- bis Übergewicht, über Stress und psychische Belastungen bis hin zu „echten“ Hormonstörungen, die sich mittels einer Blutuntersuchung nachweisen lassen.
Die Dunkelziffer ist hoch, der Leidensdruck groß. Endometriose betrifft ca. jede 10 Frau und verursacht viele unterschiedliche Beschwerden. Zellen, die der Gebärmutterschleimhaut gleichen, siedeln sich in Bauch- und Beckenbereich an und bilden Endometrioseherde. In den Eierstöcken können große Zysten entstehen. Die Herde reagieren auf die zyklusbedingten Hormonschwankungen und können erhebliche Schmerzen verursachen. Die ausführliche Anamnese kann uns wichtige Hinweise geben, eine gynäkologische Untersuchung und ein Vaginal-Ultraschall die Diagnostik ergänzen. Eine weitere Abklärung und die möglichen Therapieoptionen besprechen wir anschließend individuell.
Sie entstehen in der Schleimhaut der Gebärmutter, sind häufig harmlos, können aber Blutungsstörungen hervorrufen. Sie sind meist mittels Ultraschall darstellbar und können in einer kleinen OP entfernt werden.
Auch Myome sind in der Regel harmlos. Es sind gutartige Muskelknoten der Gebärmutter, die von vielen Frauen oft unbemerkt bleiben. Eine Ultraschalluntersuchung ist hier zielführend. Danach entscheiden wir individuell, ob und wie die weitere Therapie verläuft.
Das Chaos der Hormone verursacht bei vielen Frauen in der zweiten Zyklushälfte körperliche und psychische Symptome. Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme, Spannungsgefühl der Brüste können typisch sein– doch auch Verdauung, Kreislauf und Haut sind betroffen. Zusammen werden wir Methoden finden, um Ihnen das Leben zu erleichtern.
Ebenso schmerzhaft und oft nicht sofort erkannt. Viele Frauen leiden erst, bevor sie sich dann vorstellen. Sie entstehen durch Keime, die über die Scheide eindringen. Die Symptome sind oft neben Schmerzen auch Fieber, Ausfluss und eine unregelmäßige Periode. Meistens sind sie sehr gut mit Medikamenten behandelbar.
Ein sehr wichtiges und besonders zentrales Thema, zumal es viele Möglichkeiten gibt, um Sie in den verschiedenen Lebensphasen zu begleiten. Jedoch haben die meisten Verhütungsmittel auch Risiken, die wir gemeinsam abwägen. Das Ziel ist eine möglichst nebenwirkungsarme und sichere Verhütung, individuell an Ihre Bedürfnisse und Wünsche angepasst.
Unter Ihren persönlichen Ansprüchen sowie Alter, Vorerkrankungen und Bedürfnissen finden wir gemeinsam das richtige und praktikable Verhütungsmittel für Sie.
Ob klassische Pille oder Minipille - sichere Verhütung mit vielen Vorteilen. Dennoch nicht für alle Frauen geeignet und nicht von allen Frauen gut vertragen. Wir besprechen mit Ihnen die Vor- und Nachteile sowie Nebenwirkungen bevor sie verschrieben wird.
Er ist klein und ein biegsamer Kunststoffring, der in die Scheide eingeführt wird. Er hat ähnlich wie die Pille Hormone, die über die Scheidenwände ins Blut gelangen. Nach drei Wochen entfernt man den Ring selbst.
SEs gibt über die Haut die Hormone Östrogen und Gestagen ab und verhindert die Einnistung der befruchteten Eizelle. Dazu wird der Schleim der Gebärmutter verdickt um das eindringen der Spermien in die Gebärmutter zu verhindern. Das Pflaster wird drei Wochen getragen und dann folgt eine Woche Pause.
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Das wohl neueste Mittel der Verhütung ist sogar hormonfrei und für 5 Jahre wirksam. Ein biegsamer Trägerfaden mit einer Art "Formgedächtnis" des Kupferballs hat keine spitzen Ecken und keine scharfen Kanten, die die Gebärmutter irritieren können. Kaum eingesetzt "erinnert" er sich an seine rundliche Form und liegt frei in der Gebärmutter. Der Schutz ist sofort gegeben und das Einsetzen schmerzfrei.
Diese Methode der Langzeitverhütung durch das etwa streicholzgroße Kunststoff-Stäbchen wird unter die Haut des Oberarms gelegt und schützt drei jahre vor ungewollter Schwangerschaft. Die Hormone werden in geringen Mengen über das Blut abgegeben und ist ähnlich wie die Minipille. Das Stäbchen schützt ab dem ersten Tag und ist ideal für Frauen zwischen dem 18. und 40. Lebensjahr.
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